Neubau Grundschule Hövelschule

Die Erweiterung als Auftakt zum Schulkomplex läßt einen straßenbegleitenden dreigeschossigen Neubautrakt entstehen, welcher sich nach Süden hin mit dem Bestandsgebäude GE1 zweigeschossig zusammenschließt.

In einem zweiten Schritt wird anschließend die Raumorganisation des Bestandes neugegliedert und mit dem Erweiterungsneubau zu einer einheitlichen Struktur zusammengeführt.

Die erarbeitete Planung für den Neubau setzt unterschiedliche Qualitäten frei. Es wird ein klarer neuer Eingang und ein Gesicht in den Straßenraum formuliert. Gleichzeitig wird der Unterricht durch das neue Gebäude und seine innerer Grundrissdisposition von etwaigen Schallimmissionen abgeschirmt. Durch den Zusammenschluss und die notwendige Neustrukturierung im Bestand gelingt es alle Klassenzimmer barrierefrei über einen einzigen Aufzug anzudienen. Gleiches gilt für die Erreichbarkeit der Sanitären Anlagen, die nun „im Haus“ erfolgen kann.

Der neue Schulhof schafft einen gesicherten klar umrissenen Aussenbereich. Ebenso sind die einzelnen Gebäudenutzungen je nach Bedarf separierbar, sodass ganze Gebäudeteile beispielsweise im Nachmittag geschlossen bleiben können und die Ganztagsbetreuung lediglich im GE 2 geöffnet hat.

Der Erweiterungsbau wird in konventioneller Massiv-Bauweise ausgeführt und analog zum Bestand mit robuster Fassadengestaltung versehen. Die Fensterstruktur des Bestandes wird aufgenommen und fortgeführt. Der Anschluss an das Bestandsgebäude erfolgt nahtlos, so dass nach Sanierung ein in sich stimmiges „neues Ganzes“ entsteht.

Bauherr
Immobilienwirtschaft Stadt Essen

Standort
Essen

Leistung
1-8

Jahr
2024

Kenndaten
GESAMT BGF 4.400 qm